Warum MITMACHEN im Projekt Händelweg?

Ein alwo Esslingen Projekt.

Wir wollen selbstbestimmten,
bezahlbaren Wohnraum für möglichst viele Menschen in Esslingen erreichen.

Wohnen ist ein Menschenrecht.

Mit diesem Projekt kann all dies in der Stadt Esslingen dazu beitragen.
Leiste DU deinen Beitrag!

Die aktuellen Eckpunkte

Der Kauf beläuft sich aktuell auf 800.000,- €. Hierzu wird ein Gutachten in Auftrag gegeben.

Davon sind circa 770.000,- € für das Grundstück geplant.
Die Stiftung Trias wird das Grundstück kaufen und dem Hausprojekt als Erbpacht überlassen.

Die Stiftung Trias geht mit uns in die nächste Runde.
Der Zustiftungsbedarf liegt aktuell bei circa 275.000,- €.

Voraussichtliche Baukosten liegen bei 300.000,- bis 400.000,- €. Je nach gewünschten Standard und aktuellen Baumaterialkosten.
Nach jetztigen Stand ist eine komplette Sanierung nötig. Mindestens Fenster, Heizung, Elektrik, eventuell Dach.

Besonderheit: Eine Zusage in Höhe von circa 100.000,- € als Direktkredit von einer der Eigentümerin nach Kauf des Grundstückes.
Damit ist der Baukkostenredit, quasi, gesichert.

Zu den möglichen und nötigen Beauftragungen steht bis heute:

Die Planung durch eine Architektin ist in Verhandlung.

Handwerker vorhanden.

Fachmensch für Heizen in Verhandlung.

Planung durch Elektriker in Verhandlung.

Was sind die nächsten Schritte?

Die Grundstruktur ist somit aufgebaut.
Nun braucht es MitstreiterInnen, die anpacken wollen!
Die nächsten Schritte ist ein zusammenfinden der zukünftigen BewohnerInnen, ist eine Ausarbeitung des Hausverein, bzw. der HausGbR.
Zustiftungen einsammeln (wie Spenden zu sehen…).
Hauskauf & Renovierung.

Melde dich an, mach dir ein Bild, mach mit, wohne in Gemeinschaft.
Alle Rechte und Pflichten, wie ein Eigentümer, ohne Eigenkapital mit Zahlung einer Miete, die zukünftig eine gleichbleibende Miete garantieren wird.
Im zukünftigen gemeinschaftlichen Wohnen Händelweg – hat jeder eine Stimme auf basisdemokratischer Ebene.

Anmeldungschritte & Daten nach den ersten Eindrücken…

Erste Eindrücke

Grundriss, Aussenansicht, Gemeinschaftsräume. Weiteres vor Ort.

Kennenlernen & Hausbesichtigung

nächstmögliche Termine mit Anmeldung:

Freitag, 23.02. um 16.30 Uhr

Samstag, 24.02. um 13.30 Uhr

Sonntag, 25.02. um 11.00Uhr

Motivation

Händelweg – Gemeinschaftliches Wohnen im Geiste von Georg Friedrich Händel

Der Händelweg repräsentiert eine einzigartige Gemeinschaft, die sich dem gemeinschaftlichen Wohnen verschrieben hat und dabei die Prinzipien von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung hochhält. Benannt nach dem berühmten Barockkomponisten Georg Friedrich Händel, der für seine künstlerische Eigenständigkeit bekannt war, spiegelt der Händelweg diese Werte in einem modernen Kontext wider.

Georg Friedrich Händel, dessen musikalisches Erbe bis heute bewundert wird, steht symbolisch für die Kraft der Individualität und Kreativität. Auf ähnliche Weise verfolgt der Händelweg das Ziel, ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu schaffen, das Raum für persönliche Entfaltung und Selbstgestaltung bietet.

Die Bewohner des Händelwegs praktizieren aktiv Eigenverantwortung, indem sie gemeinsam Entscheidungen treffen, Ressourcen teilen und Verantwortung für das Wohlbefinden der Gemeinschaft übernehmen. Dieser partizipative Ansatz fördert eine Atmosphäre des Zusammenhalts, in der jeder Einzelne einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung des gemeinsamen Lebensraums leistet.

Selbstbestimmung bildet einen weiteren Grundpfeiler des Händelwegs. Hier wird jedem Bewohner die Möglichkeit geboten, sein individuelles Lebenskonzept zu verfolgen. Ob es um die Ausgestaltung des persönlichen Wohnraums oder die Mitgestaltung von gemeinsamen Aktivitäten geht, die Selbstbestimmung der Bewohner steht im Mittelpunkt.

Die Architektur des Händelwegs ist darauf ausgerichtet, eine optimale Balance zwischen gemeinschaftlichen Räumen und privaten Rückzugsorten zu schaffen. Dies ermöglicht den Bewohnern, ihre Bedürfnisse nach sozialer Interaktion und individueller Privatsphäre in Einklang zu bringen. Gemeinsame Bereiche wie Gemeinschaftsküche und Garten fördern den Austausch und die Zusammenarbeit.

Die Idee des Händelwegs ist nicht nur auf das physische Umfeld beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf gemeinsame Projekte und Aktivitäten. Die Bewohner können regelmäßige Veranstaltungen organisieren, kulturelle Aktivitäten und gemeinsame Projekte, die die Vielfalt der Talente und Interessen innerhalb der Gemeinschaft widerspiegeln.

Insgesamt verkörpert der Händelweg eine zeitgemäße Interpretation von Georg Friedrich Händels Erbe, indem er die kreative Kraft der Individualität mit den Prinzipien des gemeinschaftlichen Wohnens, der Eigenverantwortung und der Selbstbestimmung verbindet. In diesem einzigartigen Umfeld können die Bewohner ihre persönlichen und künstlerischen Entfaltungsmöglichkeiten voll ausschöpfen und gleichzeitig eine unterstützende Gemeinschaft erleben.

Wohnen ist ein Menschenrecht, Boden ist keine Ware:

Die Gewährleistung von Wohnraum als Menschenrecht und die Ablehnung der Kommerzialisierung von Boden sind grundlegende Prinzipien für eine gerechte Gesellschaft.

In Anbetracht dieser Schlagworte und Prinzipien lädt uns die Stiftung Trias ein, tiefer in die Thematik einzutauchen. Auf ihrer Website (https://www.stiftung-trias.de/wissen/) finden sich umfassende Informationen, die unser Verständnis für eine nachhaltige und sozial gerechte Gesellschaft vertiefen. Indem wir uns mit diesen Inhalten auseinandersetzen, können wir aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft teilhaben.

Inspiriert von der chinesischen Weisheit „Wer etwas nicht will, findet Gründe. Wer etwas will, findet Wege“ erkennen wir die Notwendigkeit, gemeinsam Wege zu finden, um die Welt positiv zu gestalten. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, sich zu engagieren und die Veränderungen anzustoßen, die wir uns für eine lebenswerte Zukunft wünschen.

Epilog: Die Zukunft ist hier nicht vollumfänglich darstellbar.

Liebe potenzielle MitstreiterInnen!

Die Ziele sind hier lediglich angerissen. Erst gemeinsam können wir Ziele definieren und in die Umsetzung bringen.

Das Leben ist vielfältig – wir können zum Beispiel über Inklusion, Permakultur, Veranstaltungen, Kochen, Einkaufsgemeinschaft, Wohnberechtigungsschein, Werkstatt, Allmende, Sharing (funny facts: hierzu liegt die größtmögliche Ersparnis im Zusammenleben), Gerechtigkeit, Regionalwährung, Selbständigkeit, und vieles vieles Mehr, sprechen.

Jeder kann einen Beitrag leisten. Jeder soll möglichst gehört werden. Jeder hat eine Stimme.
Die Frage ist auch – wie wollen wir Leben?
Aus meiner Sicht, ist das heutige System, in einigen Bereichen, an die Grenzen gestossen.
Es braucht „neue“ Lösungen. Eigentlich schon erprobt und in der Menschheitsgeschichte immer wieder angewandt.
Eventuell in Vergessenheit geraten. Kein Problem – alles ist reaktivierbar.

Darauf freue ich mich besonders. Ideen entwickeln, aushandeln, nach Möglichkeit umsetzten.
Lass Dich darauf ein, mach einfach mit.

Herzlichst

Olaf Brostowski